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ChiSao Kuen Promotion!
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Artikel-Nr.: CHISAUKUEN

„MIT CHISAO IM INFIGHT UNSCHLAGBAR!“

Beobachten wir Boxkämpfe im Ring, fällt uns auf, dass aus der sauberen Boxerei schnell ein gegenseitiges Einklemmen und Verhaken der Arme wird, sobald sich die Gegner zu nahe kommen. Der Ringrichter muss sie dann verwarnen und trennen, damit sie wieder das tun, was die Zuschauer erwarten: Boxen!Und hätte man den Kontrahenten die Hände nicht mit Boxhandschuhen zu Fäusten gebunden, würden sie auch die Handgelenke des Gegners greifen wollen, um ihn am Schlagen zu hindern. Diese vom Zuschauer eher ungeliebte Phase des Boxens nennt man Clinchen. Sie liegt in der Grauzone zwischen Boxen und Ringen. Erlaubten es die Regeln, würden Kämpfer hier Ellenbogenschläge, Knietritte und auch Kopfstöße einsetzen, bevor der Kampf zu einer Art Ringen im Stand wird. Von der Menschheitsgeschichte der Kampfkünste her ist die wirklich unnatürliche Phase dabei das Boxen mit Fäusten, das sich z.B. in Europa erst als Ausfluss des Fechtens entwickelte und in Japan unbekannt war, bevor man dort den ersten amerikanischen Boxkampf im Kino sehen konnte.Das Clinchen ist also vom totalen Kampf die mittlere Phase, wo man sich so nahe gekommen ist, dass man ungern tritt und schlägt, aber noch nicht dicht genug, um leicht ins Ringen im Stand überzuwechseln. In dieser mittleren Distanz können Spezialisten allerdings durchaus noch Tritte und Schläge und schon Armhebel, Würger und Würfe realisieren. Insofern beinhaltet für mich die Clinch- Distanz alle Möglichkeiten des Kampfes in komprimierter Form.Einige asiatische Stile haben deshalb spezielle Methoden des Clinchens entwickelt, die wir hier ChiSao (Klebende Hände)* nennen wollen.

Sonderformat wie Luxusausgabe „Kursbuch: Inneres WingTsun“, 374 Seiten, mit vielen Farbfotos


SFr. 40.90
 
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